Bildervortrag von Dr. Eberhard Pfeuffer
Wilde Geröllhalden, bunte Bergwiesen, schüttere Kiesterrassen, feucht-kühle Moore und karge Heiden – das sind nur einige der Schmetterlingsbiotope, die den Lech von seiner Quelle im Hochgebirge bis zur Mündung in die Donau begleiten. Der Vortrag führt durch diese Biotope. Er weist am Beispiel der Tagfalterfauna auf die ökologische Sonderrolle des Lechs unter allen alpinen Flüssen Bayerns hin. Er geht aber auch auf den durch die rigorose Flussverbauung bedingten Verlust an biologischer Vielfalt ein. Vor allem aber soll er ein Plädoyer für den Erhalt letzter noch verbliebener Wildflusslandschaften und für einen natürlichen Lech (,,Licca liber“) sein.
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NaturFreunde Ulm
Bernd Stegmaier
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