Verbindende Sozialpolitik gestalten!
Die aktuelle Inflation trifft vor allem die Menschen mit sehr geringen Einkommen. Diese müssen einen großen Teil ihres Einkommens für das Wohnen und Leben aufbringen. Häufig gibt es kaum mehr Möglichkeiten zu sparen, oder Rücklagen, um die hohen Preise bezahlen zu können. Diese Menschen sind auch immer am stärksten von Diskriminierung betroffen. Klassismus, Sexismus oder Rassismus und anderen Diskriminierungsformen bedingen Armut und daher auch wieder zu stärker Ausgrenzung. Sei es räumlich oder gesellschaftlich. Identitätspolitische Ansprüche an eine gerechte und wertschätzende Gesellschaft stehen daher auch nicht im Widerspruch zu den gesamtgesellschaftlichen Ansprüchen der lohnabhängigen Arbeiter*innen.
Das Panel zur verbindenden Sozialpolitik bildet den Abschluss unserer Veranstaltungen und wir wollen dabei mit unseren vier Gäst*innen diskutieren, wie eine gerechte Gesellschaft gestaltet werden kann. Dabei soll auch Bezug auf die sozialen Unterschiede innerhalb der Gruppe der lohnabhängigen Arbeiter*innen eingegangen werden und wie diese überwunden werden können.
Gäst*innen: Andreas Kemper (Soziologe und Klassismusforscher), Uwe Hiksch (stellvertretender Landesvorsitzender der NaturFreunde und Politiker), Referentin von #ichbinarmutsbetroffen
Moderation: Luis Friedrich (Bildungsreferent bei den NaturFreunden Berlin)
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch. Schaut gern persönlich in der Bundesgeschäftsstelle vorbei oder wählt euch einfach online ein.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat gefördert.
NaturFreunde Berlin
Luis Friedrich
luis@naturfreunde-berlin.de
(030) 810 56 02 50