Extrem rechte Akteur_innen bestreiten entweder den anthropogen, also den durch den Menschen verursachten Klimawandel, oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat_innen bedienen sich diese Akteur_innen unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist_innen ebenso wie die antisemitische Verschwörungserzählung einer im Verborgenen operierenden (jüdischen) Elite.
Gleichzeitig bemühen sich die antidemokratischen Kräfte mit Argumenten des Natur- und Artenschutzes um Windkraftgegner_innen. Der Workshop stellt (extrem) rechte Akteur_innen und deren Positionen im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vor. Ferner wollen wir eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit aufzeigen.
Der Workshop wird geleitet und gestaltet von Yannick Passeick von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN - siehe www.nf-farn.de). Er richtet sich insbesondere an diejenigen, die ehren- oder hauptamtlich im Umwelt- und Naturschutz sowie in der Kommunalpolitik engagiert sind. Aber auch andere Interessierte sind willkommen.
keine Teilnahmepauschale
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Berlin
landesbueroberlin@fes.de