Die Digitalisierung macht vieles möglich und etliche Reisen vor allem in der Arbeitswelt können durch virtuelle Treffen eingespart werden – aber gilt dies auch für die Tourismusbranche? Können virtuelle Formate so attraktiv sein, dass sie Reisen ersetzen?
In Folge #3 des Podcasts „Fernweh – über das Reisen in den globalen Süden“ erzählt Ingeborg Pint von der NaturFreunde Internationale, wie sie eine virtuelle Reise in den Senegal und nach Gambia organisiert hat und was dieser digitale Ausflug bieten konnte und was nicht.
Die beiden Autorinnen des Podcasts fragen sich aber auch, wie klimafreundlich digitale Reisen eigentlich sind. Und wie lässt sich der Widerspruch auflösen, klimafreundlich handeln zu wollen aber auf Reisen und das Kennenlernen anderer Länder nicht verzichten zu wollen?
Hört rein! Hier geht’s zu Fernweh #3 – Virtuelle Reisen: eine Alternative in Zeiten des Klimawandels?
Quellen: Le monde diplomatique, Der Freitag
Autorinnen: Kirstin Büttner, Rita Trautmann
Schnitt: Markus Bauer
Der Podcast "Fernweh – Über das Reisen in den globalen Süden" ist Teil des Projektes "Global unterwegs". In drei Folgen beleuchtet der Podcast die sozialen und ökologischen Auswirkungen von Fernreisen.