mit Raul Zelik (Politikwissenschaftler und Autor)
In der Klimabewegung ist heute oft die Rede davon, man solle sich nicht mit den Systemdebatten der Vergangenheit (Kapitalismus vs. Sozialismus) aufhalten. Das klingt in Anbetracht der verheerenden Umweltbilanz der Sowjetunion erst einmal sehr vernünftig.
Trotzdem stellt sich die Frage, ob man die ökologische Krise (die sich längst nicht nur auf den Klimawandel beschränkt) ohne eine Kritik des Kapitalismus verstehen kann. Oder anders ausgedrückt: Wer oder was ist eigentlich der Treiber der Naturzerstörung? Ist es "der Mensch" oder unser Gesellschaftssystem? Und wie könnten wir aus ihm aussteigen? Der Autor stellt die wichtigsten Thesen seines Buchs „Wir Untoten des Kapitals“ (Suhrkamp-Verlag) vor. Im Anschluss besteht ausreichend Zeit für Diskussionen.
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Paul Zitzmann
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